Das war der DKLK 2025!

Das diesjährige Kongress-Team aus dem kinderzimmer (von links): Julien Frese, Christina Baal, Olga Reis, Jessica Knop, Marc Wollner, Saskia Wollner-Jungheinrich und Tobias Buxmann.
Ein Blick in die Zukunft: KMK kinderzimmer beim Deutschen Kitaleitungskongress
Ein großartiger Kitaleitungskongress liegt hinter uns. Eine Premiere für uns, denn in diesem Jahr waren wir erstmalig auch mit einem eigenen Vortragsthema vertreten! So konnten wir nicht nur mit engagierten Fachkräften und Expert:innen in einen intensiven Austausch kommen, sondern auch selbst über den Tellerrand schauen und unser Netzwerk erweitern.
Besonders spannend zu sehen: Die sehr aktuellen Themen „Führung“ und „Mental Health“ wurden heiß diskutiert, aber auch unser Thema „Kita der Zukunft“ hat rund 100 Teilnehmende zu einem inspirierenden und teilweise auch sehr persönlichen und emotionalen Austausch animiert:
Die „Kita der Zukunft“ – Verantwortung leben, Vision entwickeln, Chancen gestalten
In ihrem Vortrag wirft pädagogische Leitung Christina Baal einen Blick ins Jahr 2035 und fragt: Wie muss Kita aussehen, um auch in Zukunft Kindern bestmögliche Entwicklung, Eltern verlässliche Unterstützung und der Gesellschaft echte Bildungsgerechtigkeit zu bieten? Dabei geht es um pädagogische Qualität, multiprofessionelle Teams und digitale Infrastruktur – aber auch um die politische Dimension: Welche Rahmenbedingungen braucht es, um Kitas wirklich zukunftsfähig zu machen?
Unsere Vision für die Kita der Zukunft
Kitas sind längst mehr als Betreuungseinrichtungen – sie sind die ersten Bildungsorte unserer Gesellschaft. Damit sie dieser Rolle gerecht werden können, braucht es mutige politische Entscheidungen und nachhaltige Investitionen.
Das kinderzimmer setzt sich daher für ein starkes, zukunftsfähiges Kita-System ein – mit klaren Schwerpunkten:
- Anerkennung von Kitas als Teil der Bildungslandschaft, nicht nur als Betreuungseinrichtungen.
- Ganztagsanspruch für Kita-Kinder, besonders aus benachteiligten Familien.
- Multiprofessionelle Teams mit Sozialarbeiter:innen, Sprachförderkräften und Psycholog:innen.
- Digitale Infrastruktur, die sowohl pädagogische Arbeit als auch Verwaltungsprozesse erleichtert.