

Olivia, Native im kinderzimmer Villa Flottbek
Bei uns liebt jeder das, was er tut. Und das merken auch die Kinder und die Familien!
Im kinderzimmer Villa Flottbek ist Vielfalt Programm: Mehrsprachigkeit, internationales Umfeld und ein starkes Team, das jeden Tag mit Leidenschaft für die Kinder da ist. Dass Native Olivia heute ein fester und elementarer Teil davon ist, ist wohl Schicksal. Im Interview verrät sie, wie sie ins kinderzimmer gekommen ist und was ihre Arbeit als Native ausmacht.
Wie bist Du ins kinderzimmer gekommen?
Ich habe 15 Jahre lang in den USA in der Kita gearbeitet und bin dann als Au Pair Mädchen nach Deutschland gekommen – das war vor sieben Jahren. Ich bin in einer Familie gelandet, deren Kinder ins kinderzimmer gingen. Die Kita habe ich dann von Tag eins an einfach gerne bei Projekten und Ausflügen unterstützt und parallel 9 Monate lang sehr intensiv Deutsch gelernt. Danach wurde zufällig die Stelle als Native dort frei und so bin ich fest im kinderzimmer Team gelandet!
Ich war zwar zwischendurch mal ein Jahr in einer anderen Kita, habe das kinderzimmer aber so sehr vermisst, dass ich wieder zurückkam.
Was gefällt Dir an der Arbeit in der Kita am besten?
Das bilinguale Konzept im kinderzimmer finde ich einfach großartig! Englisch ist ein wertvolles Werkzeug für die Zukunft unserer Kinder – und gerade hier in der Villa Flottbek passt es perfekt: Viele Eltern wissen durch ihre berufliche Situation nicht, ob sie dauerhaft in Deutschland bleiben werden. Da ist es sehr hilfreich, von Klein auf Englisch zu lernen. Direkt neben unserer Kita gibt es auch eine internationale Schule, in der nur Englisch gesprochen wird. Viele unserer Vorschulkinder wechseln später dann dorthin.
Für mich ist es außerdem auch faszinierend zu sehen, wie leicht Kindern das Sprachenlernen fällt. Jeden Tag nehmen sie neue Vokabeln auf – und manchmal merke ich: Das haben sie von mir gelernt! Das macht mich richtig stolz. Besonders spannend finde ich auch, wie klar Kinder zwischen ihren Sprachen unterscheiden können. Manche sprechen drei oder vier Sprachen und wissen trotzdem genau, mit wem sie welche Sprache sprechen. Das ist beeindruckend.
Was ist das besondere am kinderzimmer Villa Flottbek?
Unser Haus ist wirklich besonders. Man spürt sofort, dass hier alle Pädagog:innen ihren Job lieben – das überträgt sich auf die Kinder, die sich dadurch sehr wohl und sicher fühlen.
In unseren bilingualen Gruppen treffen außerdem super viele Kulturen aufeinander, die meisten Kinder sprechen mindestens drei Sprachen. Viele Familien kommen zum Beispiel über Airbus und haben ihre eigentliche Heimat auf dem kompletten Globus verteilt. Diese Vielfalt macht unsere Kita bunt und lebendig.
Was sollte man mitbringen, um ins kinderzimmer zu passen?
Flexibilität! Kein Tag ist wie der andere. Manchmal hast Du einen Plan – und dann läuft alles ganz anders. Wichtig ist, offen und spontan zu bleiben und jeden Tag so zu nehmen, wie er kommt. Improvisieren zu können und dabei immer das Beste für die Kinder herauszuholen, das macht den Unterschied.
Was ist Dein Tipp gegen Langeweile bei den Kids?
Musik – die geht immer! Wir singen und tanzen jeden Tag – Kinderdisco, Party und Stopptanzen machen wirklich jedem Spaß! Musik ist bei uns in allen Lebenslagen auch ein festes Ritual: ob beim Morgenkreis, vor dem Essen, beim Aufräumen oder wenn wir mit den Kindern Bus fahren („The Wheels on the Bus“ darf da nicht fehlen). Selbst die Kleinsten, die noch nicht sprechen können, machen begeistert mit. Und natürlich binden wir auch die Jahreszeiten ein – gerade steht der Herbst im Mittelpunkt, da gehören die klassischen Herbstlieder einfach dazu.
Was ist Dein Lieblingsbenefit?
Für mich ist es ganz klar Bloom, unser digitales Beratungs- und Coachingangebot. Der Job kann manchmal belastend sein – und es ist enorm hilfreich, jemanden zu haben, mit dem man offen reden kann, auch über Privates. Ehrlich auszusprechen, wie es einem wirklich geht, ist für diesen Beruf unglaublich wichtig.